Montag, 11. Juni 2018

San Justo - Mondoñedo


Gestern Abend saßen wir noch gemütlich beisammen.
Heute Morgen wurden wir von einen Nebel -verhangenem Dorf begrüßt. Der Sonnenaufgang war zu erahnen und Veronika beeilte sich, los zu kommen. Sie hat ihren Fotoapparat dabei und wollte die Morgendämmerung einfangen.
Ich ließ mir Zeit. Meinen Rucksackinhalt musste ich wieder neu sortieren, da ja nun keine Schuhe mehr dabei waren.
Frieda ließ ihre kaputten Schuhe in der Herberge und lief, erfreut über die leichten Wanderschuhe, mit Ulrike weiter. Ich startete erst nach 9 Uhr mit der durchkommenden Sonne.



Ich lief mal wieder allein, was auch schön war. Im ersten Ort traf ich Cornelius aus Irland, den ich schon von Ribadeo kannte. Thomas und Maik aus Deutschland liefen etwas langsamer als ich, aber wir trafen uns unterwegs und an einer Wasserstellen wieder. 3 Kilometer vor dem heutigen Ende sah ich noch mal das Tschechische Paar, welches auch in Ribadeo in der Herberge war und dann ging ich allein weiter. 
Mit Veronika traf ich mich in Mondoñego in der Kathedrale. Wir gingen dann gemeinsam zur Herberge, schlenderten durch die Stadt, aßen etwas und kauften fürs Abendbrot und Frühstück ein. Dann erst begann es zu regnen (obwohl wieder für den ganzen Tag Regen angesagt war).

Am Abend tranken wir ein wenig Rotwein und stießen auf den 30. Gebutstag meines Sohnes an.